Ein Leipziger Schriftsteller

Stacks Image 1287

"Mond von Israel" von Henry Rider Haggard neu
(17.1.2021)

351 S. Umfang, Fadenheftung,Leineneinband

nicht mehr lieferbar (Walter Mayrhofer direkt anfragen)

Kurzinhalt


Dies ist eine Geschichte von Ana dem Schreiber. Er wurde am gleichen Tag wie Prinz Sethi geboren und erhält so den Titel eines königlichen Zwillings in Ra. Die Schicksale beider sind verbunden durch ihre Liebe zu Merapi, einer Angehörigen des Volkes Israel. Merapis Vater wird von einem Hauptmann der die israelischen Arbeitssklaven beaufsichtigt erschlagen. Prinz Sethi übt Gerechtigkeit und lässt den Hauptmann köpfen. Die elternlose Merapi aber begibt sich in die Obhut ihres Onkels Jabez wo sich auch der eifersüchtige Laban, ihr Verlobter aufhält. Diesem missfällt es dass sich Prinz Sethi Merapis annimmt. In seinem Hass gegen alle Ägypter und seiner Eifersucht gegen Sethi beschließt er, diesen zu töten. Durch Anas Vorsicht, eine Wache außer Sichtweite Sethis Wagen folgen zu lassen wird der Anschlag vereitelt. Auch am Königshof gilt es für Ana allen Intrigen auszuweichen. Userthi, die Schwester Sethis hat ihre ehrgeizigen Pläne denen Ana und Sethi mit Geschick ausweichen. Die Israeliten fordern ihre Freiheit und Ihre Hohepriester verfluchen Ägypten. Sie bewirken durch Zauberei Wunder. Merapi betet im Tempel des Gottes Amon zu ihrem Gott Jahwe und da zerfällt Amons Statue zu Staub. Es kommt die Nacht in der alle Erstgeborenen sterben, die 10 Plagen kommen über Ägypten. Endlich gibt der Pharao nach und lässt das Volk Israel ziehen. Wankelmütig wie er ist, beschließt er, das Volk Israel zurückzuholen. Dieses wandert trockenen Fußes durch das rote Meer, das ägyptische Heer aber kommt in den hereinbrechenden Wassern um. Auch Sethi und Merapi ist kein dauerndes Glück beschieden. Während der 10 Plagen bleibt ihr Landsitz zwar von allen Übeln verschont, während vor dessen Toren der Tod wütet, aber es ist ihnen auch kein vollkommenes Glück beschieden.
Über dem Roman lastet ein bittersüßes Geschehen wie es nur Haggard zu beschreiben weiß. Es bleibt ein versöhnlicher Abschluss aber kein happy end. Alles in allem wieder ein echter Vollblut Haggard. Handfestes Abenteuer wechselt mit Intrigen und es fällt schwer, das Buch vor der letzten Seite wegzulegen.